In einer Wissensgesellschaft kursieren und konkurrieren unterschiedliche Wissensformationen (z. B. Natur-, Human- oder technische Wissenschaften, Alltags-, religiöses und esoterisches Wissen), die sich im Rahmen historischer und kultureller Kontexte legitimieren müssen, um als Wissen anerkannt zu werden. Die AG untersucht:
Die Legitimierung von Geltungsansprüchen diverser Wissensbestände wird angesichts der globalen Ökonomisierung von Wissen kritisch reflektiert und die wechselseitige Abhängigkeit dominanten und marginalisierten Wissens sowie die Problematik vorschneller intra- und interkultureller Analogiekonstruktionen werden analysiert.