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Prof. Lohse / Foto: AdWHH

Kurzinterview

Der Mediziner Ansgar W. Lohse wurde 2005 als Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinikums am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ( UKE) berufen und ist seit 2008 ordentliches Mitglied unserer Akademie. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Infektionskrankheiten, Hepatologie und Gastroenterologie. In unserem Kurzinterview spricht der Mediziner über Maßnahmen im Umgang mit der Corona-Pandemie.

Anfang April haben Sie sich zusammen mit einer Gruppe von Wissenschaftlern der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und externen Experten in einem 30-seitigen Positionspapier für stufenweise Lockerungen nach dem Shut-Down ausgesprochen. Nun haben wir wenige Wochen schrittweiser Lockerungen hinter uns. Sind die von der Politik beschlossenen Maßnahmen ausreichend?

Einerseits sind schrittweise und regional differenzierte Lockerungen, wie sie jetzt vorgenommen worden sind, dasjenige, was wir angeraten haben, andererseits hätte man sich teilweise andere Prioritäten gewünscht. Dass, anders als in Dänemark oder Norwegen, immer noch nicht die Kitas und Schulen geöffnet haben, obwohl Kinder kein relevantes Erkrankungsrisiko haben und auch nur selten Überträger der Infektion sind, ist nicht nur infektiologisch sondern auch bildungspolitisch und gesellschaftspolitisch unverständlich. Es sorgt einen, welch geringen Stellenwert Kinder und Bildung in unserer Gesellschaft zu haben scheinen.

Die Corona-Pandemie konfrontiert unsere Gesellschaft mit ganz neuen Erfahrungen und Herausforderungen. Worin sehen Sie die größten Risiken der Corona-Pandemie für uns?

Die Kollateralschäden durch die Corona-Pandemie werden sehr viel mehr Menschenleben fordern als die Infektion selbst. Der zu befürchtende wirtschaftliche Abschwung, zunehmende Armut sowohl im Land als auch international, aber auch psychosoziale Nebenwirkungen und Einschränkungen in der medizinischen Versorgung anderer Erkrankungen bergen erhebliche Risiken. Da Pandemien schwer einzuschätzen sind, sorgen sie für große individuelle und gesellschaftliche Ängste, die wiederum mehr wirtschaftlichen Schaden anrichten als die direkten Infektionsfolgen und die zur Infektionsbekämpfung notwendigen Maßnahmen.

Sie sind auch Mitglied der Akademie-Arbeitsgruppe „Infektionsforschung und Gesellschaft“, die sich mit unterschiedlichen Infektionen und deren Bekämpfung befasst. Welche Lehren können wir schon jetzt für die Zukunft ziehen?

Am 29. und 30. Oktober 2020 planen wir ein Symposium zu Thema Infektionen und Gesellschaft, das schon vor der Pandemie von uns als wichtiges Forum vorgesehen war, das jetzt aber zur Reflexion des Geschehenen und zur Diskussion zukünftiger Strategien von größter Bedeutung sein wird. Pandemien bergen auch die Gefahr, dass nach anfänglich übertriebener Angst danach Verdrängung und Vergessen herrschen und deswegen nicht genügend Lehre aus den Erfahrungen gezogen werden. Hier wollen wir frühzeitig auf zukünftigen Handlungs- und Forschungsbedarf hinweisen.

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