Grenzgänge der Physik: Die Suche nach dem Higgs-Teilchen

Es wird weltweit gesucht: Das Higgs-Boson, auch „Gottesteilchen“ genannt. In den letzten Wochen und Monaten fanden sowohl Physiker im Genfer Kernforschungszentrum Cern als auch zwei Teams im Fermilab bei Chicago erste Hinweise darauf, dass das bislang nur theoretisch vermutete Higgs-Teilchen tatsächlich existieren könnte. Aber was hat es zu bedeuten, wenn es gefunden wird? Und was, wenn nicht?

Am 17. April 2012 um 20 h wird Peter Schleper, Professor für Experimentalteilchenphysik am Institut für Experimentalphysik der Universität Hamburg, diesen Fragen in den Baseler Hof Sälen in Hamburg nachgehen.
Anhand einer kleinen Reise durch die Quantenphysik und die Experimente wird Professor Schleper die Suche nach diesem Teilchen und seine Bedeutung für die Physik erklären. Schleper ist mit seinem Hamburger Team am Compact Myon Solenoid Experiment (CMS) am Large Hadron Collider des Cern in Genf, das der Suche nach dem Higgs-Teilchens dient, beteiligt.

Prof. Dr. Peter Schleper
Das Higgs-Teilchen – Eine Suche nach den Grenzen der Physik
Dienstag, 17. April 2012, 20 Uhr
Baseler Hof Säle, Esplanade 15, 20354 Hamburg

Die Veranstaltung bildet als Public Lecture den Auftakt zu einer Klausurtagung der Arbeitsgruppe „Neue Herausforderungen der Kosmologie“, die vom 18. bis 20. April 2012 zum Thema „Implications of the Early LHC for Cosmology“ am Hamburger DESY (Deutsches Elektronen Synchrotron) stattfindet.

Presseanmeldung und weitere Informationen:
Dr. Elke Senne
Akademie der Wissenschaften in Hamburg 
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit 
Tel. +49/40/42 94 86 69 – 20 
E-Mail elke.senne(at)awhamburg.de
www.awhamburg.de