Wieder aufgelegt: "Forum Junge Wissenschaft" 2012

Bereits zum dritten Mal in Folge lädt die Akademie der Wissenschaften in Hamburg promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ein, sich mit Ideenskizzen um Fördermittel zur Ausrichtung einer fachübergreifenden wissenschaftlichen Konferenz zu bewerben. Sie stellt für diesen Zweck für das Jahr 2012 insgesamt bis zu 30.000 Euro zur Verfügung; pro Konferenz können maximal 15.000 Euro beantragt werden. Die Bewerbungsfrist endet am 10. April 2012.

Der Antrag sollte folgende Angaben enthalten:

- Kurze Darstellung und Begründung für die Auswahl des Themas, des geplanten Formats und Programms sowie der anzusprechenden Zielgruppe;

- Kalkulation der Kosten und Zeitplan zur Tagungsorganisation;

- Namen der Referentinnen bzw. Referenten;

- tabellarische Lebensläufe der Antragsteller mit Publikationsliste.

Über die Förderzusage bzw. Absage entscheidet die Akademie bis Ende April 2012.

Die Antragstellerinnen und Antragsteller sind in der Wahl des Konferenzthemas sowie in der wissenschaftlichen Planung der Konferenz grundsätzlich frei. Sie sollen in der Regel (in den Geistes- und Sozialwissenschaften immer) promoviert, aber noch nicht in einem festen, langfristigen Anstellungsverhältnis einer wissenschaftlichen Einrichtung und möglichst nicht älter als 35 Jahre sein. Dies gilt nicht für die eingeladenen Referentinnen und Referenten.

Der Antrag sollte nicht mehr als 5 Seiten umfassen und ist einzureichen bis zum 10. April 2012 bei

Professor Dr. Heimo Reinitzer
Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Edmund-Siemers-Allee 1
20146 Hamburg.

Das Programm „Forum Junge Wissenschaft“ hat die Akademie erstmals für 2010 ausgeschrieben. Ziel ist es, Nachwuchswissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftler bereits in einem frühen Stadium ihrer Laufbahn zur Zusammenarbeit über die Fächergrenzen hinweg anzuregen. In den vergangenen beiden Jahren fanden bereits viel beachtete Tagungen zu so unterschiedlichen Themen wie „Körper und Moral: Ordnungsvorstellungen in mehrheitlich muslimischen Ländern“, „Sprachkritik in der Schule“ oder „Spectroscopy – Detective in Science“ in Hamburg, Greifswald bzw. Rostock statt.

Weitere Informationen:
Dr. Elke Senne
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Akademie der Wissenschaften in Hamburg
040/42 94 86 69 – 20
elke.senne(at)awhamburg.de
www.awhamburg.de