PM 14/2018 Akademie im Gespräch: „Extremwetter fordern die Städte heraus – was tun?“

Hitzewellen, Starkregen, Dürren oder Tornados – auch in unseren Breiten treten vermehrt Extremwetterereignisse auf. Schon jetzt heizt der Klimawandel den Städten ein. Der aktuelle Sonderbericht „1,5-Grad-Celsius-Limit“ des Weltklimarats fordert ein striktes Klimaziel. Welche Maßnahmen bremsen den Klimawandel und befördern zugleich die Anpassung an die Folgen des Klimawandels? Was können Städte wie Hamburg tun? Diese und weitere Fragen diskutieren namhafte Wissenschaftler mit Dr. D. Stapelfeldt, Hamburger Senatorin für Stadtentwicklung, sowie Experten aus der Wirtschaft auf dem Podium bei „Akademie im Gespräch“ am 19. November ab 19 Uhr im Baseler Hof in Hamburg. www.awhamburg.de

Montag, 19. November 2018, 19.00 Uhr
Hotel Baseler Hof, Jugendstilsaal,
Esplanade 15, 20354 Hamburg

Eine kurze Einführung in das Thema von:

Professor e.m. Dr. Dr. h. c. Hartmut Graßl
Vorstandsvorsitzender der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler, Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg

Prof. Dr.-Ing. Peter Fröhle
Leiter des Instituts für Wasserbau der Technischen Universität Hamburg

Im Gespräch mit:

Dr. Dorothee Stapelfeldt
Senatorin für Stadtentwicklung, Freie und Hansestadt Hamburg

Dipl.-Ing. Arch. Peter-M. Friemert
Geschäftsführer der ZEBAU Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt GmbH. ZEBAU ist die unabhängige Netzwerkstelle in Norddeutschland für Bauherren, Planer und Kommunen. Unter anderem mit Klimaanpassungskonzepten unterstützt es Kommunen und Regionen, die Folgen des Klimawandels zu meistern.

Dr. Markus Groth
Wirtschaftswissenschaftler. Er arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Klimafolgen und Ökonomie am Climate Service Center Germany (GERICS) des Helmholtz-Zentrums Geesthacht. Unter anderem berät er Städte und Kommunen im Hinblick auf die Anpassung an die Folgen des Klimawandels.

Moderation:
Angela Grosse, Wissenschaftsjournalistin

Die Vertreter der Medien sind hierzu herzlich eingeladen. Um Anmeldung unter presse(at)awhamburg.de wird gebeten.

Mit der Veranstaltungsreihe „Akademie im Gespräch“ will die Akademie der Wissenschaften in Hamburg in einen Dialog mit wichtigen Repräsentanten der Wirtschaft eintreten. Mit ihren zehn interdisziplinären Arbeitsgruppen schlägt die Akademie der Wissenschaften in Hamburg Brücken zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen. Verstärkt will sie in Zukunft Brücken zwischen Wissenschaft und Gesellschaft bauen. Die Akademie kann auf Basis solider wissenschaftlicher Erkenntnisse dabei eine ehrliche Maklerin zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessen sein. Das zeigen die Stellungnahmen zu gesellschaftlich relevanten Themen wie beispielsweise zur Antibiotika-Forschung.

Presseanmeldung und weitere Informationen:
Catherine Andresen
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit | Akademie der Wissenschaften in Hamburg
040/42 94 86 69–24 | presse(at)awhamburg.de

Die Akademie

Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus dem norddeutschen Raum an. Sie trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Institutionen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, Impulse für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu setzen. Die Grundausstattung der Akademie wird finanziert von der Freien und Hansestadt Hamburg. Präsident der Akademie ist Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg ist Mitglied in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.