19/2020 Ausschreibung: Konferenzförderung „Forum Junge Wissenschaft“ 2021

Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg lädt auch für das Jahr 2021 wieder promovierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ein, sich mit Ideenskizzen um Fördermittel zur Ausrichtung einer fachübergreifenden wissenschaftlichen Konferenz zu bewerben. Sie stellt zu diesem Zweck für das kommende Jahr insgesamt bis zu 15.000 Euro zur Verfügung; pro Konferenz können maximal 5.000 Euro beantragt werden. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar 2021. www.awhamburg.de

Der Antrag sollte folgende Angaben enthalten:

  • Kurze Darstellung und Begründung für die Auswahl des Themas, des geplanten Formats und Programms sowie der anzusprechenden Zielgruppe
  • Vor dem Hintergrund des Pandemiegeschehens sollte die Veranstaltung sowohl als Präsenzveranstaltung als auch alternativ in einem digitalen Format geplant werden
  • Kalkulation der Kosten und Zeitplan zur Tagungsorganisation
  • Kalkulation für eine Publikation der Konferenzergebnisse
  • Namen der einzuladenden Referentinnen bzw. Referenten
  • Tabellarische Lebensläufe der Antragstellerinnen bzw. Antragsteller mit Publikationsliste

Über die Förderzusage bzw. eine Absage entscheidet die Akademie bis Mitte Februar 2021. Die Konferenz muss im Jahr 2021 durchgeführt werden.

Die Antragstellerinnen und Antragsteller sind in der wissenschaftlichen Planung der Konferenz grundsätzlich frei. Thema und Programm der Konferenz müssen fächerübergreifend gestaltet sein; Anknüpfungspunkte an bestehende Arbeitsgruppen der Akademie der Wissenschaften in Hamburg sind erwünscht.

Die antragstellende Gruppe soll interdisziplinär besetzt sein und aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bestehen, die in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern oder Schleswig-Holstein tätig sind. Die Antragstellerinnen und Antragsteller sollen in der Regel promoviert, aber noch nicht in einem festen Anstellungsverhältnis einer wissenschaftlichen Einrichtung sowie möglichst nicht älter als 35 Jahre sein. Diese Voraussetzungen gelten nicht für die einzuladenden Referentinnen und Referenten.

Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden gebeten, bis zum 15. Januar 2021 einen Antrag im Umfang von maximal fünf Seiten in elektronischer Form beim Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in Hamburg einzureichen:

Professor Dr.-Ing. habil. Prof. E. h. Edwin J. Kreuzer
Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
organisation(at)awhamburg.de
040/42 94 86 69 – 0
www.awhamburg.de

Das Programm „Forum Junge Wissenschaft“ hat die Akademie erstmals für 2010 ausgeschrieben. Ziel ist es, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler bereits in einem frühen Stadium ihrer Laufbahn zur Zusammenarbeit über die Fächergrenzen hinweg anzuregen. In den vergangenen Jahren fanden bereits viel beachtete Tagungen in Hamburg, Greifswald, Kiel und Rostock statt zu so unterschiedlichen Themen wie unter anderem „Körper und Moral: Ordnungsvorstellungen in mehrheitlich muslimischen Ländern“, „Sprachkritik in der Schule“, „Technische Unterstützungssysteme, die die Menschen wirklich wollen“, „Überwachung und Privatheit in der Ära nach Snowden“, „Solidarity and its Crisis in the European Union“,„Images and Networks of the Brain“ oder „PREdictive GOVernance - Towards Transdisciplinary Perspectives“.

Ansprechpartnerin:
Catherine Andresen
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Akademie der Wissenschaften in Hamburg
040/42 94 86 69–24
presse@awhamburg.de

www.awhamburg.de

Die Akademie

Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus Norddeutschland an. Sie trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Institutionen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, Impulse für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu setzen. Die Grundausstattung der Akademie wird finanziert von der Freien und Hansestadt Hamburg. Präsident der Akademie ist Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E. h. Edwin J. Kreuzer. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg ist Mitglied in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.