Ich bin gerne in der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, weil ich hier so viele Möglichkeiten habe, Neues aus anderen Wissenschaftsgebieten zu hören und mit anderen interdisziplinär zu arbeiten.
Nach dem Studium der Slawischen Philologie in Göttingen habe ich mich zunächst Forschungen zur russischen Lehrdichtung des 18.Jahrhunderts im Kontext der zeitgenössischen Debatten um Kunst, Bildung und Wissen-schaft im Russischen Reich gewidmet. Die Erforschung der russischen Literatur wurde erweitert um die der polnischen Literatur, in der es mir insbesondere um die Gestaltung des Verhältnisses der Dichtung zu Religion und Kirche und um die für Polen in der Zeit der Teilungen zentrale Frage der Bewahrung der nationalen Identität geht. Die Arbeit in der Akademie und in der Arbeitsgruppe bietet aufgrund ihrer Interdisziplinarität stets neue, spannende Einblicke in benachbarte und entferntere Fächer und gibt dadurch immer wieder Anregungen zu neuen Ideen und Forschungsfragen.
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