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Prof. Dr. Prof. E. h. Dr. h. c. Roland Wiesendanger (Foto: privat)

Hamburger Wissenschaftspreis 2015 "Nanowissenschaften"

Roland Wiesendanger vom Fachbereich Physik der Universität Hamburg erhielt den Hamburger Wissenschaftspreis 2015. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg zeichnete damit seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet des Nanomagnetismus aus. Mit der spinauflösenden Rastertunnelmikroskopie entdeckte er neue magnetische Phänomene auf atomarer Skala. Der mit 100.000 Euro dotierte Preis wird gestiftet von der Hamburgischen Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur Helmut und Hannelore Greve. Die feierliche Preisverleihung fand am 20. November 2015 im Hamburger Rathaus unter der Schirmherrschaft des Ersten Bürgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg Olaf Scholz statt.

Der Physiker Prof. Dr. Prof. E. h. Dr. h. c. Roland Wiesendanger gehört zu den international führenden Vertretern der Nanowissenschaften in Deutschland. Ihm und seinem Team ist es gelungen, mit einem speziell entwickelten Rastertunnelmikroskop kleinste magnetische Strukturen auf atomarer Skala sowohl abzubilden als auch zu konstruieren. "Mit dieser Ingenieurskunst auf atomarer Ebene können wir gezielt in die atomare Welt eingreifen", so Wiesendanger. Damit ist es ihm und seiner Forschungsgruppe in Hamburg erstmals gelungen, maßgeschneiderte Nanomagnete zu realisieren, wie z. B. sogenannte magnetische Knoten (Skyrmionen), mit weitreichenden Einsatzmöglichkeiten.

Wiesendanger schafft mit seiner Forschung die Grundlage für die Entwicklung neuer Speichertechnologien und Logikbauelementen von bisher unerreichter Speicherkapazität und Energieeffizienz. "Diese Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Nanotechnologie von Professor Wiesendanger liefern nicht nur Grundlagen für neue Speichertechnologien", sagte der Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und Vorsitzende der siebenköpfigen Jury des Hamburger Wissenschaftspreises, Professor Dr. Edwin J. Kreuzer. "Sie lassen zudem hoffen, dass sein Forschungsansatz ein Weg zur Entwicklung für den ressourcenschonenden Energietransport sein wird. Das Preisgeld wird Herr Wiesendanger vor allem für die Nachwuchsförderung auf diesem wichtigen Forschungsgebiet einsetzen."

"Professor Wiesendanger hat in den vergangenen 25 Jahren durch seine Forschung auf dem Gebiet der Nanowissenschaften Hamburg zu einem international anerkannten Zentrum für nanowissenschaftliche Forschung gemacht", so Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und Schirmherr des Hamburger Wissenschaftspreises.

Der Präsident der Universität Hamburg, Prof. Dr. Dieter Lenzen, sagte: "Es freut mich ganz besonders, dass mit der diesjährigen Verleihung des Hamburger Wissenschaftspreises nicht nur ein herausragender Wissenschaftler unserer Universität, Herr Prof. Dr. Wiesendanger, ausgezeichnet wird, sondern dass der Preis außerdem dem Nachwuchs in den Nanowissenschaften zugutekommen soll."

Roland Wiesendanger studierte Experimentalphysik an der Universität Basel, wo er 1987 auch promoviert wurde und sich 1990 habilitierte. 1992 wurde er auf seine jetzige Professur in Hamburg berufen. Seither arbeitet Wiesendanger mit seiner Forschungsgruppe an verschiedenen Projekten auf dem Gebiet der Nanotechnologie. Er ist Initiator und Leiter des Interdisziplinären Nanowissenschafts-Centrums Hamburg und seit 2006 Sprecher des Sonderforschungsbereiches 668 "Magnetismus vom Einzelatom zur Nanostruktur". Wiesendanger ist Mitglied in vielen Fachgesellschaften sowie der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften – acatech und der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2005 ist er Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Roland Wiesendanger erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die "Heinrich Rohrer Grand Medal" und 2015 die Ehrendoktorwürde der technischen Universität Posen.


Materialien zum Hamburger Wissenschaftspreis 2015

Foto Preisverleihung Urkundenübergabe Wiesendanger Kreuzer
Foto: AdWHH/Engel&Gielen

Gruppenfoto Preisverleihung Wiesendanger Greve Scholz Kreuzer
Foto: AdWHH/Engel&Gielen

Portraitfoto Prof. Dr. Prof. E. h. Dr. h. c. Roland Wiesendanger
Bildquelle: privat

Lebenslauf Prof. Dr. Prof. E. h. Dr. h. c. Roland Wiesendanger
 

Schematic_Skyrmion_island_4Sk_1600_1200_neu.jpg
Magnetische Nano-Knoten als Datenspeicher - erstmalig werden Skyrmionen 2013 zum Speichern von Daten benutzt.
Bildquelle: Forschergruppe von Prof. Roland Wiesendanger, Universität Hamburg

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Magnetische Nano-Knoten und Spiralen auf einer ultradünnen Schicht.
Bildquelle: Forschergruppe von Prof. Roland Wiesendanger, Universität Hamburg

2011_09_09_FeIr001.povray.png
Ketten aus einzelnen Eisenatomen als neuer Weg, um Informationen  extrem schnell und effizient zu übertragen.
Bildquelle: Forschergruppe von Prof. Roland Wiesendanger, Universität Hamburg

Pressemitteilung zur jüngsten Arbeit der Forschergruppe über Skyrmionen "Field-Dependent Size and Shape of Single Magnetic Skyrmions" in den Physical Review Letters 114, 177203.
Die Abbildungen aus diesem Artikel stehen ebenfalls zur Berichterstattung über den Preis zur Verfügung.


Zur Ausschreibung 2015

Der Hamburger Wissenschaftspreis 2015 war dem Thema "Nanowissenschaften" gewidmet. Die thematische Ausrichtung dient dazu, Nanowissenschaften in Deutschland mit allen ihren Facetten öffentlich sichtbar zu machen und das Forschungsgebiet weiter zu fördern.

Ausschreibungstext zum Hamburger Wissenschaftspreis 2015

Die international besetzte Jury unter Vorsitz von Akademiepräsident Edwin J. Kreuzer erhielt insgesamt 15 Nominierungen. Sie wurden vorgeschlagen von Universitäten, Forschungseinrichtungen und Wissenschaftsinstitutionen aus ganz Deutschland.

Mitglieder der Jury 2015

  • Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer, Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg (Vorsitz)
  • Prof. Dr. Gerhard Adam, Universität Hamburg, Ordentliches Mitglied der Akademie
  • Prof. Dr. Cornelia Denz, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Direktorin des Instituts für Angewandte Physik
  • Prof. Dr. Prof. E.h. Dr. h. c. Walter Kaminsky, Universität Hamburg, entpflichtetes Ordentliches Mitglied der Akademie
  • Dr. Norbert Lossau, Die Welt - Welt am Sonntag, Ressortleiter Wissenschaft
  • Prof. Dr. Christian Schönenberger, Universität Basel, Direktor des Swiss Nanoscience Institute
  • Prof. Dr. Kerstin Thurow, Universität Rostock, Ordentliches Mitglied der Akademie
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