Otto Stern Symposium 2013

Die Teilnehmer des Otto Stern Symposiums 2013 (Foto: Engel+Gielen/AdWHH)

Vom 22. bis 23. Mai 2013 veranstaltete die Akademie der Wissenschaften in Hamburg in Kooperation  mit der Universität Hamburg, dem Sonderforschungsbereich "Nanomagnetismus" und der ERC-Forschungsgruppe "FURORE" das "Otto Stern Symposium 2013". Mehr als 800 interessierte Zuhörer zog es an den Veranstaltungsort, Sterns historische Wirkungsstätte in der Jungiusstraße 9. Die Vorträge des Festsymposiums wurden live in zwei weitere Hörsäle übertragen. Nach der Begrüßung durch Akademiepräsident Prof. Dr. Heimo Reinitzer und Eröffnungsansprachen vom Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, sowie vom Präsidenten der Universität Hamburg, Prof. Dr. Dieter Lenzen, warf der Großneffe Otto Sterns, Alan Templeton, einige sehr persönliche Blicke auf seinen Großonkel. Mit weiteren Mitgliedern der Familie Otto Sterns war Templeton extra aus den USA zum Symposium angereist. Stern (1888-1969) legte mit seinen Forschungen in Hamburg von 1923 bis zu seiner Emigration 1933 die Grundlagen für Entwicklungen wie die Kernspintomographie, Atomuhren oder den Laser und erhielt dafür den Nobelpreis für Physik für das Jahr 1943.

Ihm zu Ehren sprachen im weiteren Verlauf des Symposiums die Nobelpreisträger für Chemie bzw. Physik Prof. Dr. Gerhard Ertl, Prof. Dr. Wolfgang Ketterle, Prof. Dr. Klaus von Klitzing, Prof. Dr. Jean Marie Lehn, Prof. Dr. Kurt Wüthrich, Prof. Dr. Theodor Hänsch, Prof. Dr. Dudley Herschbach. Einblickein die heutige Forschung im Otto Stern Institut gab abschließend der Gerhard-Ertl-Preisträger 2012, Dr. Alexander Khajetoorians. Alle Teilnehmer des Symposiums waren am Abend des 22. Mai im Hamburger Rathaus zu Gast bei einem Senatsempfang auf Einladung der Zweiten Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg und Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Frau Dr. Dorothee Stapelfeldt.