Der Hamburger Wissenschaftspreis
der Hamburgischen Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur Helmut und Hannelore Greve
Seit 2009 vergibt die Akademie der Wissenschaften in Hamburg bundesweit den Preis im Namen der Hamburgischen Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur Helmut und Hannelore Greve; die Stiftung hat den Preis großzügig mit 100.000 Euro dotiert. Damit ist der Hamburger Wissenschaftspreis der höchstdotierte Preis einer deutschen Wissenschaftsakademie.
Ziele des Hamburger Wissenschaftspreises:
- Auszeichnung für exzellente Forschungsleistungen
- Ansporn für zukünftige wissenschaftliche Arbeit
- Aufmerksamkeit für ihr Forschungsgebiet
Neben der Auszeichnung steht die Förderung: Das Preisgeld ist dazu bestimmt, die weitere Forschungstätigkeit zu unterstützen. Was der Kandidat oder die Kandidatin als Verwendungszweck vorschlägt, ist daher auch ein Kriterium für die Zuerkennung.
Ausgezeichnet wird nicht ein abgeschlossenes, wissenschaftliches Lebenswerk, sondern Forschung, die ihre Qualität bewiesen hat und zugleich noch in progress ist.
Exzellente wissenschaftliche Arbeit in progress zum Wohl der Menschen
Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Der – bundesweiten – Ausschreibung liegt in der Regel eine thematische Ausrichtung zugrunde, die sich auf alle Disziplinen der Natur-, Technik-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften beziehen kann.

- 2021 - "Künstliche Intelligenz in der Medizin"
Preisträger Fabian Theis - 2019 - "Angeborene seltene Erkrankungen"
Preisträgerin Jutta Gärtner - 2017 - "Energieeffizienz"
Preisträger Xinliang Feng und Klaus Müllen - 2015 - "Nanowissenschaften"
Preisträger Roland Wiesendanger - 2013 - "Demenzforschung"
Preisträger Mathias Jucker - 2011 - "Energieforschung"
Preisträger Ferdi Schüth - 2009 - "Infektionsforschung"
Preisträger Stefan Ehlers