Auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene sind zahlreiche Anstrengungen unternommen und Regeln verabschiedet worden, die den Schutz der Meeresumwelt zum Gegenstand haben. Nachhaltiger Schutz der Meeresumwelt ist danach ein international und national anerkanntes Politikziel.
Die Podiumsdiskussion widmet sich der Frage, in welcher Hinsicht der gegenwärtig erreichte und praktizierte Schutz der Meeresumwelt anpassungs- und verbesserungswürdig ist. Experten verschiedener Disziplinen werden vor dem Hintergrund der Europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie und der Nationalen Meeresstrategie Deutschlands die jeweiligen Herausforderungen und Anforderungen an die Meeresumweltschutzpolitik vorstellen und diskutieren. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Begrüßung:
Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer
Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Einführender Kurzvortrag:
Prof. Dr. Dr. h.c. Marian Paschke
Institut für Seerecht und Seehandelsrecht, Universität Hamburg
Podiumsdiskussion:
- Monika Breuch-Moritz
Präsidentin Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg
- Prof. Dr. Mojib Latif
GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, Kiel
- Prof. Dr. Manfred Niekisch
Institut für Ökologie, Evolution und Diversität der Goethe-Universität Frankfurt;
Mitglied des Sachverständigenrats für Umweltfragen, Berlin
- Prof. Dr. Miranda Schreurs
Leiterin des Forschungszentrums für Umweltpolitik der Freien Universität Berlin; Mitglied des Sachverständigenrats für Umweltfragen, Berlin
Die Moderation übernimmt Verena Gonsch, Journalistin, Hamburg
Podiumsdiskussion:
Meeresumweltschutz: Braucht das Meer mehr?
Eine Veranstaltung im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane
Mittwoch, 23. November 2016, 19:00 Uhr
Baseler Hof Säle
Esplanade 15
20354 Hamburg
Diese Veranstaltung wird gefördert im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016*17 - Meere und Ozeane statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.wissenschaftsjahr.de.
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter www.awhamburg.de/veranstaltungen.
Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung unter presse(at)awhamburg.de wird gebeten.
Anmeldung und weitere Informationen:
Catherine Andresen
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Akademie der Wissenschaften in Hamburg
040/42 94 86 69–24
www.awhamburg.de
Die Akademie
Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus dem norddeutschen Raum an. Sie trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Institutionen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, Impulse für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu setzen. Die Grundausstattung der Akademie wird finanziert von der Freien und Hansestadt Hamburg. Präsident der Akademie ist Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg ist Mitglied in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.
Die Meeresforschung ist Thema des Wissenschaftsjahres 2016*17. Meere und Ozeane bedecken zu rund 70 Prozent unseren Planeten. Sie sind Klimamaschine, Nahrungsquelle, Wirtschaftsraum – und sie bieten für viele Pflanzen und Tiere Platz zum Leben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen die Ozeane seit langem; und doch sind sie noch immer geheimnisvoll und in weiten Teilen unerforscht. Im Wissenschaftsjahr 2016*17 geht es um die Entdeckung der Meere und Ozeane, ihren Schutz und eine nachhaltige Nutzung. Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Sie tragen als zentrales Instrument der Wissenschaftskommunikation Forschung in die Öffentlichkeit und unterstützen den Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft. Das Wissenschaftsjahr 2016*17 wird vom Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM) als fachlichem Partner begleitet.
Die Veranstaltung ist gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.