Die Akademie der Wissenschaften blickt in die Zukunft

Live-Zeichnung: Anna Lena Schiller

Auf dem Festsymposium zum 10-jährigen Bestehen vor rund 120 geladenen Gästen erklärte der Präsident der Akademie, Edwin Kreuzer, dass die Akademie der Wissenschaften in Hamburg die Wissenschaft bereichert: "Jeder Euro, den die Freie und Hansestadt Hamburg in die Akademie steckt, wird mit drei Euro verzinst, die wir aus dem Akademienprogramm im Wettbewerb mit unseren sieben Schwesterakademien gewinnen".
In einer lebhaften Debatte erörterten die Gäste des Symposiums 10 Thesen zur Zukunft der Akademie, die eine Projektgruppe der Akademie ausgearbeitet hatte und zu diesem Anlass zur Diskussion stellte. Sie gaben in ihren Kommentaren zu dem Papier viele Anregungen mit auf den Weg. Besonders forderten sie die Akademie der Wissenschaften in Hamburg auf, ihr Wirken als Ansprechpartner für wissenschaftliche Expertise sichtbarer zu machen, sich stärker auf Themen, die eines längerfristigen Nachdenkens bedürfen, zu fokussieren, und dem exzellenten Nachwuchs neue Förderungen zu ermöglichen. "Die Akademie wird diese Anregungen aufgreifen und die Diskussion fortführen", sicherte Präsident Kreuzer zum Abschluss der vierstündigen Veranstaltung zu.