Wasserstoffspeicher-Forschung - Arbeitsgruppe der Akademie plant Stellungnahme zu neuen Möglichkeiten der Wasserstoffwirtschaft

Arbeitsgruppe "Energie und Ressourcen"

Wasserstoff als Kraftstoff könnte einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, doch es gibt bisher noch keine energieeffizienten Speicher für das Gas. Die Arbeitsgruppe „Energie und Ressourcen“ der Akademie der Wissenschaften in Hamburg plant eine Stellungnahme zu den neuen Möglichkeiten der Wasserstoffwirtschaft.

Zudem wird ein Forschungsverbund von Hamburger Universitäten, einer außeruniversitären Forschungseinrichtung und Industriepartnern im Rahmen des Projekts „Effiziente H2-Speicherung durch neuartige hierarchisch poröse Core-Shell-Strukturen mit eingelagerten Leichtmetallhydriden (HyScore)“, das ab 2016 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit mehr als zwei Millionen Euro gefördert wird, einen neuen Wasserstoffspeicher entwickeln. Das Projekt wird koordiniert von Prof. Dr. Michael Fröba und wurde mit beantragt von Prof. Dr.-Ing. Martin Kaltschmitt, beide sind Mitglieder der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.