Konferenz Forum Junge Wissenschaft 2017: „Öffentlich, populär, egalitär? Soziale Fragen des städtischen Vergnügens 1890-1960“

Tagung "Öffentlich, populär, egalitär"/Foto: FZH, S.Merkel

Ist der Hamburger Dom eigentlich ein Vergnügungsangebot für ‚Jedermann‘? Und wie war das vor hundert Jahren? Wie sahen soziale Realitäten hinter den Kulissen solcher städtischen Vergnügungsorte in Hamburg und andernorts aus? Diese und andere Fragen diskutierten junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom 9. bis 11. Februar 2017 in Hamburg auf der Tagung „Öffentlich, populär, egalitär? Soziale Fragen des städtischen Vergnügens 1890-1960“. Die Akademie der Wissenschaften förderte die Tagung im Rahmen des „Forum Junge Wissenschaft“.

Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Norwegen, der Schweiz und den USA aus den Fachbereichen Geschichtswissenschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Kulturwissenschaft und Volkskunde diskutierten mit den zahlreichen Teilnehmern das Spannungsverhältnis zwischen einer Geschichte des Vergnügens und einer sozialen Geschichte der Stadt in der Zeit von 1860-1960. Organisiert wurde die Tagung von Dr. Alina Laura Tiews von der Forschungsstelle Mediengeschichte des Hans-Bredow-Instituts und Dr. Yvonne Robel von der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)