Neujahresempfang - Ausblick auf viele neue Projekte

Neujahresempfang: Senatorin Fegebank, Präsident Kreuzer/Foto:AdWHH/Rahlwes

Am 12. Januar bat die Akademie der Wissenschaften in Hamburg Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zum Neujahrsempfang. Themen des Abends waren der Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr der Akademie mit vielen Veranstaltungen, einer neuen interdisziplinären Arbeitsgruppe „Network Science“ und dem Start zweier Langzeitvorhaben in Kooperation mit der Universität Hamburg, zu indigenen nordeurasischen Sprachen und zur Schriftkultur des christlichen Äthiopien. Akademiepräsident Edwin Kreuzer gab einen Ausblick auf das neue Jahr mit vielen neuen Projekten und der Ausweitung der Aktivitäten auch nach Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Er bedankte sich bei allen Unterstützern für ihr großes Engagement und gab einen Ausblick auf die wichtige Rolle der Akademie der Wissenschaften in Hamburg für das neue Jahr: „Die Akademie wird nicht nur verstärkt wahrgenommen, sondern auch immer mehr in Anspruch genommen, als Mittler im Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft“, so Akademiepräsident Prof. Kreuzer.

Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, sagte in ihrem anschließenden Grußwort: „2016 war ein sehr erfolgreiches Jahr für die Akademie der Wissenschaften in Hamburg, und auch für 2017 hat sie viel vor. Der Senat hat seinen Teil beigetragen und wird die Grundfinanzierung in den kommenden drei Jahren um jeweils 100.000 Euro erhöhen. Dies ermöglicht es der Akademie, ihr Profil weiter zu schärfen, noch mehr die Kooperationen mit Hochschulen in Hamburg und in der Metropolregion zu vertiefen – kurz: die Bedeutung, die die Akademie der Wissenschaften in Hamburg hat, noch stärker, auch auf den gesamten norddeutschen Wissenschaftsraum auszuweiten.“