Hitzewellen, Starkregen, Dürren oder Tornados – auch in unseren Breiten treten vermehrt Extremwetterereignisse auf. Schon jetzt heizt der Klimawandel den Städten ein. Der aktuelle Sonderbericht „1,5-Grad-Celsius-Limit“ des Weltklimarats fordert weitreichende Veränderungen in sämtlichen Bereichen der Gesellschaft. Welche Maßnahmen bremsen den Klimawandel und befördern zugleich die Anpassung an die Folgen des Klimawandels? Was können Städte wie Hamburg tun? Diese und weitere Fragen diskutierten am 19. November 2018 namhafte Wissenschaftler mit Dr. Dorothee Stapelfeldt, Hamburger Senatorin für Stadtentwicklung, sowie Experten aus der Wirtschaft auf dem Podium bei „Akademie im Gespräch“ im Hotel Baseler Hof in Hamburg.
Einen kurzen Einblick in das Thema gaben Prof. Hartmut Graßl, Akademiemitglied und Vorstandsvorsitzender der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler, und Prof. Peter Fröhle, Leiter des Instituts für Wasserbau der Technischen Universität Hamburg. Weitere Teilnehmer waren Dr. Dorothee Stapelfeldt, Dipl.-Ing. Arch. Peter-M. Friemert, Geschäftsführer der ZEBAU Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt GmbH, und der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Markus Groth, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Klimafolgen und Ökonomie am Climate Service Center Germany (GERICS) des Helmholtz-Zentrums Geesthacht.
Mit der Veranstaltungsreihe „Akademie im Gespräch“ will die Akademie der Wissenschaften in Hamburg in einen Dialog mit wichtigen Repräsentanten der Wirtschaft und Politik eintreten. Mit ihren zehn interdisziplinären Arbeitsgruppen schlägt die Akademie Brücken zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen und zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.