Sicherung von Forschungsdaten - Positionspapier zur Schaffung einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur veröffentlicht

Digitale Daten in Langzeitforschung/ Foto: AdWHH

Der Aufbau einer verlässlichen, nachhaltigen Forschungsdateninfrastruktur für die Geisteswissenschaften bildet den Schlüssel für den Einsatz digitaler Methoden in den Geisteswissenschaften. Die Chancen, die digitale Methoden der geisteswissenschaftlichen Forschung eröffnen, lassen sich nur mit einer auf Langfristigkeit ausgelegten Forschungsdateninfrastruktur voll ausschöpfen. Aus diesem Grund ist die Akademie der Wissenschaften in Hamburg auch in einer neuen Arbeitsgruppe der Akademienunion vertreten. Hier werden die Interessen, Bedarfe und Leistungen der Akademien im Hinblick auf die langfristige Verfügbarkeit ihrer geistes- und kulturwissenschaftlichen Forschungsdaten formuliert und mit einer Vielzahl von Akteuren über Form und Inhalt eines geisteswissenschaftlichen Konsortiums für eine Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) debattiert. Über die Ausgestaltung einer solchen NFDI wird derzeit in Bund und Ländern beraten.
Die in der Akademienunion zusammengeschlossenen Wissenschaftsakademien beziehen in ihrem gemeinsamen Positionspapier Stellung zu den Empfehlungen des Rats für Informationsinfrastrukturen zur Einrichtung einer NFDI und dessen Bedeutung vor allem für die Geisteswissenschaften.

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