Interdisziplinärer Workshop mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz/ Foto: J.Wilken

Vom 18. bis 19. November 2019 veranstaltete die Akademie der Wissenschaften in Hamburg einen Workshop zur „Interdisziplinarität in der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung“. Zwanzig ausgewählte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler von norddeutschen Forschungsinstitutionen trafen sich im Hamburger Elsa Brändström Haus, um mit Akademiemitgliedern und externen Experten über Vor- und Nachteile des interdisziplinären Arbeitens zu diskutieren.
Akademiemitglied Prof. Dr. Brigitte Röder (Biologische Psychologie und Neuropsychologie, Universität Hamburg) und Prof. Dr. Silja Klepp (Sozialanthropologie und Humangeographie, Universität Kiel / Kiel Marine Science) sprachen am Montag über „Interdisziplinarität als biographische Erfahrung“. Am Dienstag diskutierten die Teilnehmer über „Interdisziplinarität im Forschungsalltag“. Hierzu gab es einleitend zwei Referate von Dr. Hendrik Woiwode (Forschungsgruppe „Wissenschaftspolitik“, Wissenschaftszentrum Berlin) und Prof. Dr. Anita Engels (Soziologie, Universität Hamburg).
Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg will ihre Nachwuchsförderung für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neben dem „Forum Junge Wissenschaft“ weiter ausbauen, um vor allem das interdisziplinäre Forschen zu fördern.