Start der Akademie­vorlesungsreihe „Internationale Gerechtigkeit – ein sinnvolles normatives Postulat?“

In einer zunehmend vernetzten Welt rückt das Thema internationale Gerechtigkeit immer stärker in den Fokus. Seit vielen Jahren wird deshalb in der Philosophie, der politischen Theorie und im Völkerrecht eine Debatte über Fragen der internationalen Gerechtigkeit geführt.

Kerstin von der Decken/ Foto: J.Wilken/AdWHH

Macht es Sinn, globale Kontexte an Maßstäben der Gerechtigkeit zu messen? Wie sähe eine zeitgemäße Idee globaler Gerechtigkeit heute aus? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich namhafte Expertinnen und Experten in der Vortragsreihe „Internationale Gerechtigkeit – ein sinnvolles normatives Postulat?“ der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.
Den Auftakt machte Kerstin von der Decken, Professorin für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht sowie Direktorin des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Akademiemitglied, mit ihrem Vortrag „Das Ende der Straflosigkeit: der Internationale Strafgerichtshof und das Streben nach internationaler Gerechtigkeit“ am 24. Oktober 2019 im Baseler Hof in Hamburg.

Vier weitere Veranstaltungen zum Thema „Internationale Gerechtigkeit“ mit namhaften Experten folgen am 28.November 2019, 12. Dezember 2019, 16. Januar 2020 und 6. Februar 2020.

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