Biofilme verständigen sich durch ihre ausgeklügelte Kommunikation. Das Ergebnis sind architektonisch beindruckende Lösungen. Von diesen Lebensgemeinschaften hängt oftmals unsere Gesundheit und auch die der Umwelt ab. Wir Menschen sind elementar darauf angewiesen, dass sie auf und in uns wirken. Doch gerät das sensible Zusammenspiel aus der Balance, können auch sehr unerwünschte Folgen eintreten – wie beispielsweise die Resistenz gegen Antibiotika.
Fragen, denen die Podiumsdiskussion nachgeht, lauten etwa:
Wie bilden sich Biofilme?
Was weiß die Lebensgemeinschaft über ihre Bedeutung für Gesundheit und Umwelt?
Wie untersucht die Wissenschaft ihre Vielfalt?
Gibt es „gute“ und „schlechte“ Biofilme?
Können wir von ihnen lernen?
Und: Können sie uns vielleicht sogar auf dem Weg in eine nachhaltige Gesellschaft unterstützen?
Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Mojib Latif, den Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, diskutieren auf dem Podium:
• Prof. Dr. Meytal Landau
Centre for Structural Systems Biology (CSSB)
Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY)
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Technion-Israel Institute of Technology
• Prof. Dr. med. Holger Rohde
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
• Prof. Dr. Holger Sondermann
Centre for Structural Systems Biology (CSSB)
Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY)
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU)
• Prof. Dr. Fitnat Yildiz
University of California Santa Cruz (UCSC)
Moderation: Angela Grosse, Wissenschaftsjournalistin
„The Sticky Science of Microbial Cities, Bacterial Communities in Health and Environment”:
Podiumsdiskussion am 4. Oktober von 19.00 bis 21.00 Uhr
im Baseler Hof, Gartensaal, Esplanadae 15, 20354 Hamburg.
Die Veranstaltung der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und des Zentrums für Strukturelle Systembiologie (CSSB) findet auf Englisch statt.
Wenn Sie diese Veranstaltung vor Ort verfolgen wollen, ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich unter: www.cssb-hamburg.de/biofilms