Portrait Prof. Dr. Eckhard Schumacher

Prof. Dr. Eckhard Schumacher

Fachgebiet:

Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie

Zuwahljahr: 2022
Institution: Universität Greifswald
Jahrgang: 1966

Eckhard Schumacher studierte Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld, wo er nach einem Forschungsaufenthalt an der Johns Hopkins University in Baltimore 1996 mit der Arbeit „Die Ironie der Unverständlichkeit“ auch promoviert wurde. Im Anschluss war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter in literatur-, kultur- und medienwissenschaftlichen Forschungsprojekten an den Universitäten Bielefeld, Bonn und Köln sowie Wissenschaftlicher Koordinator der DFG-Forschergruppe „Anfänge (in) der Moderne“ an der LMU München. Nach der Habilitation mit der Arbeit „Pop und Literatur. Studien zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1964“ und einer Lehrstuhlvertretung an der LMU München übernahm er 2009 den Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie an der Universität Greifswald. Dort leitet er das Wolfgang-Koeppen-Archiv und das DFG-Forschungsprojekt „Schreibweisen der Gegenwart. Zeitreflexion und literarische Verfahren nach der Digitalisierung“, zudem ist er seit 2021 Sprecher des Schwerpunkts „Geteiltes Erbe“ am Interdisziplinären Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO) sowie des Internationalen DFG-Graduiertenkollegs „Baltic Peripeties. Narratives of Reformations, Revolutions and Catastrophes“.

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