Das staatliche Gewaltmonopol gehört zu den Voraussetzungen eines jeden Staates und jeder Zivilisation. Ohne staatliches Gewaltmonopol wären alle Rechte schutzlos der Macht des Stärkeren und der Gewalt der Straße ausgeliefert, wie es viele der nach Deutschland kommenden Flüchtlinge erlebt haben. Im demokratischen Rechtsstaat ist auch die staatliche Gewalt an Recht und Gesetz gebunden, ebenso wie die wenigen Ausnahmen wie das private Notwehrrecht und das Tragen von Waffen. Das Gewaltmonopol verpflichtet die Bürger zum Gewaltverzicht und den Staat zu effektivem Schutz.
Um Theorie und Praxis des staatlichen Gewaltmonopols geht es bei dieser Kooperationsveranstaltung der Deutschen Nationalstiftung mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.
Podiumsdiskussion :Das Gewaltmonopol des Staates und die „Polizeigewalt“
Dienstag, 21. November 2017, 19.00 Uhr
Hotel Baseler Hof, Gartensaal,
Esplanade 15, 20354 Hamburg
Grußworte
- Dirk Reimers
Staatsrat a. D., Geschäftsführender Vorstand der Deutschen Nationalstiftung - Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer
Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Impulsreferat
- Prof. Dr. Richard Schröder
Theologe, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Nationalstiftung
Podiumsdiskussion mit
- Ralf Martin Meyer
Polizeipräsident der Freien und Hansestadt Hamburg
- Prof. Dr. Stefan Oeter
Universität Hamburg, Fakultät für Rechtswissenschaft, Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
- Prof. Dr. Richard Schröder
Theologe, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Nationalstiftung
Moderation
Matthias Iken
Stellv. Chefredakteur, Hamburger Abendblatt
Die Vertreter der Medien sind hierzu herzlich eingeladen. Um Anmeldung unter presse(at)awhamburg.de wird gebeten.
Presseanmeldung und weitere Informationen:
Catherine Andresen
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit | Akademie der Wissenschaften in Hamburg
040/42 94 86 69–24 | presse(at)awhamburg.de
Die Akademie
Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus dem norddeutschen Raum an. Sie trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Institutionen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, Impulse für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu setzen. Die Grundausstattung der Akademie wird finanziert von der Freien und Hansestadt Hamburg. Präsident der Akademie ist Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg ist Mitglied in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.