Ausgezeichneter Alzheimerforscher: Mathias Jucker erhält Hamburger Wissenschaftspreis 2013

V. l. n. r.: Akademiepräsident Prof. Dr. Edwin J. Kreuzer, Stifterehepaar Professores Hannelore und Helmut Greve, Preisträger Prof. Dr. Mathias Jucker, Zweite Bürgermeisterin Dr. Dorothee Stapelfeldt / Bildnachweis: AdWHH/Engel&Gielen

Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg zeichnete Professor Dr. Mathias Jucker vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung in Tübingen am Freitag, dem 22. November 2013 im Hamburger Rathaus für seine wegweisenden Forschungen zur Alzheimer-Früherkennung mit dem Hamburger Wissenschaftspreis 2013 zur "Demenzforschung" aus. Gestiftet wird der mit 100.000 Euro höchstdotierte Preis einer deutschen Wissenschaftsakademie von der Hamburgischen Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur Helmut und Hannelore Greve. Den Preis will Jucker für die nähere Charakterisierung von Eiweiß-Aggregationskeimen, die teilweise Jahrzehnte vor Ausbruch der Alzheimer-Erkrankung auftreten, verwenden. Die Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg und Senatorin für Wissenschaft und Forschung, Dr. Dorothee Stapelfeldt, würdigte den Preisträger in ihrem Grußwort. Die Laudatio hielt der Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung in Frankfurt am Main, Professor Dr. Michael Madeja. Akademiepräsident Professor Dr.-Ing. Edwin J. Kreuzer gab zudem das Thema des Hamburger Wissenschaftspreises 2015 bekannt: Er wird den Nanowissenschaften gewidmet sein.
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