Die Akademie trauert um ihr Mitglied Friedhelm Debus

03.02.1932 – 03.05.2023

Friedhelm Debus studierte Germanistik, evangelische Theologie und Romanistik an den Universitäten in Marburg/Lahn und Tübingen, in Dijon und an der Pariser Sorbonne. Seine Hauptwirkungsstätte war die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Hier war er von 1969 bis 1997 als Professor für Deutsche Philologie tätig. Besonderen Raum nahm in seiner Forschung die Namenskunde ein.

Prof. Dr. Friedhelm Debus (†)

Friedhelm Debus wurde 1957 in Marburg promoviert. Dort war er wissenschaftlicher Assistent und wissenschaftlicher Rat und arbeitete am Deutschen Sprachatlas mit. Nach seiner Habilitation 1965 wurde er als Ordentlicher Professor an die Rijksuniversiteit Groningen berufen. 1969 erhielt er einen Ruf an die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wo er bis 1997 wirkte. Er war von 1995 bis 1997 Präsident des Instituts für Deutsche Sprache Mannheim.

Debus war seit 1982 Mitglied der Joachim-Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften, Hamburg, und ab 1985 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Seit 2005 gehörte er der Akademie der Wissenschaften in Hamburg an.

Am 3. Mai 2023 ist Prof. Dr. Friedhelm Debus gestorben. Mit ihm verliert die Akademie ein hochgeschätztes Mitglied.

Ansprechpartnerin

Dagmar Penzlin
Referentin für Kommunikation 
Telefon +49 40 42948669-24
E-Mail dagmar.penzlin(at)awhamburg.de

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