Dazu zählt insbesondere die Freiheit der Lehre, Forschung und Wissensvermittlung. Nur wenn Forscherinnen und Forscher ihre Themen frei wählen und ihre Methoden frei entfalten können, ist innovativer wissenschaftlicher Fortschritt möglich. Die Initiative der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in Förderprogrammen an verschiedenen Wissenschaftsakademien in Europa zusammenarbeiten, mahnt auch den Erhalt der Rahmenbedingungen an, die wissenschaftliches Arbeiten erst ermöglichen – etwa ausreichende Ressourcen, Unabhängigkeit bei Personalentscheidungen und langfristige Beschäftigungssicherheit.
Ebenfalls im Januar hatte die Akademie der Wissenschaften in Hamburg eine Erklärung für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte veröffentlicht, mit der sie auch vor Wissenschaftsfeindlichkeit und den aktuellen Bedrohungen für die freiheitlich-demokratische Grundordnung warnt.