Doch wer sind diese Erreger? Wie sieht ihre Feinstruktur aus? Wie manipulieren sie menschliche Zellen? Wie erforscht man das Wirken der Winzlinge an und in Zellen? Kann ‚Künstliche Intelligenz‘ dabei helfen? Wenn ja, wie?
Darüber diskutieren
Prof. Dr. Maya Topf
Gruppenleiterin des Zentrums für Strukturelle Systembiologie (CSSB)
Leibniz-Institut für Virologie (LIV)
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro
Dekanin der Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Prof. Dr. Kay Grünewald
Wissenschaftlicher Direktor des Zentrums für Strukturelle Systembiologie (CSSB)
Leibniz-Institut für Virologie (LIV)
Universität Hamburg (UHH)
Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg (AdWHH)
auf Einladung der Akademie der Wissenschaften in Hamburg (AdWHH) und des Zentrums für Strukturelle Systembiologie (CSSB) am 20. September von 19.00 bis 21.00 Uhr im Baseler Hof, Gartensaal, Esplanadae 15, 20354 Hamburg.
Moderation: Angela Grosse, Wissenschaftsjournalistin.
Wenn Sie diese Veranstaltung vor Ort verfolgen wollen, ist eine verbindliche Anmeldung zu dieser Veranstaltung erforderlich: www.cssb-hamburg.de
Podiumsdiskussion
Neue Erreger bändigen – Virusforschung mit KI
Dienstag, 20. September 2022
19.00–21.00 Uhr
Baseler Hof, Gartensaal, Esplanade 15, 20354 Hamburg
Presseanmeldung und weitere Informationen:
Melissa Prass
Centre for Structural Systems Biology (CSSB)
+49 40 89 98-87502 | melissa.prass(at)cssb-hamburg.de
Dagmar Penzlin
Akademie der Wissenschaften in Hamburg
+49 40 42948669-24 | presse(at)awhamburg.de
Das Centre for Structural Systems Biology (CSSB)
Infektionsbiologie steht im Mittelpunkt der Arbeit des neuen interdisziplinären Zentrums für Strukturelle Systembiologie CSSB auf dem Campus von DESY in Hamburg-Bahrenfeld. Es nutzt insbesondere modernste bildgebende Verfahren, um beispielsweise Wechselwirkungen menschlicher Zellen mit Mikroben zu verstehen und die Wege von Infektionen bis ins kleinste Detail nachzuvollziehen. Drei Universitäten und sieben Forschungseinrichtungen arbeiten an diesen Fragen im CSSB zusammen. Sie stellen sich damit dem internationalen Wettbewerb und ihr Ziel ist, in einem integrativen Ansatz neue grundlegende Erkenntnisse in der Infektionsbiologie zu gewinnen. Das CSSB ist eine Kooperation ohne Rechtspersönlichkeit. Alle Partner handeln ausschließlich in eigenem Namen und auf eigene Verantwortung.
Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus Norddeutschland an. Sie trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Institutionen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, Impulse für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu setzen. Die Grundausstattung der Akademie wird finanziert von der Freien und Hansestadt Hamburg. Präsident der Akademie ist Prof. Dr. Mojib Latif. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg ist Mitglied in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.