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• 00:00:00 Intro / Ansage
• 00:00:59 Begrüßung / Vorstellung
• 00:03:31 Unterschied zwischen heutigen Etymologika und Etymologika der byzantinischen Zeit
• 00:04:52 Anfänge des Etymologisierens in literarischen Texten wie etwa im Epos „Odyssee“ von Homer
• 00:07:44 Auf der Suche nach der Essenz von Wörtern: Platons etymologischer Dialog „Kratylos“ im Geiste seines Lehrers Sokrates: Zeigt Bedeutung des Etymologisierens in gebildeten Kreisen in Athen im klassischen Griechenland – Anstoß für weitere Entwicklung
• 00:11:39 Einfluss der byzantinischen Zeit auf die Entstehung griechisch-byzantinischer Lexika und Rolle ihrer Funktion
• 00:13:40 Prinzip Kompilation = Abschreiben und Neuordnung vorhandener etymologischer Texte: Komplizierte Rekonstruktion verlorener, früher Etymologika – Meilenstein: Etymologikum von Orion
• 00:15:22 Wie Etymologika rekonstruieren: Quellenanalyse und Einbezug von Glossaren
• 00:18:06 Interpretation des Wissens, das in den Etymologika festgehalten ist – jedes Etymologikum ist zugleich ein Unikum und Teil einer Manuskriptkultur: Die Schreiber erschufen Handbücher für die unmittelbare Anwendung
• 00:21:42 Wer hat die Manuskripte der Etymologika erstellt? Zum Entstehungsprozess insbesondere vom Etymologicum Gudianum: zur Urhandschrift, zu Abschriften und Schönschrift-Exemplar
• 00:24:25 Das Etymologikum Gudianum: zum Namen, zum Namensgeber und zu historischen Hintergrundinformationen
• 00:26:37 Herausforderung: Edition der Urschrift vom Gudianum unter Einbezug der verschiedenen Abschriften
• 00:28:05 Gesamtumfang und Details der historisch-kritischen Edition vom Etymologikum Gudianum
• 00:29:54 Vorarbeiten durch frühere Forschung
• 00:30:32 Team-Mitglieder vom Langzeitvorhaben „Etymologika“
• 00:32:10 Arbeit mit Faksimiles
• 00:33:11 avancierte digitale Edition: wegweisend und aufwendig
• 00:34:41 Arbeitsschritte und Herausforderungen bei der Edition
• 00:37:29 Nutzerkreise vom Etymologikum Gudianum erschließen – erste Erkenntnisse
• 00:40:03 Handschriftenproduzent Michael Apostolis hat Ende des 15. Jahrhunderts das Etymologikum Gudianum mehrfach vervielfältigt und verkauft u.a. an Humanisten in Italien
• 00:42:30 Was die verlässliche Edition vom Etymologikum Gudianum und Übersetzung ins Englische für die Forschung und Interessierte bringt
• 00:44:03 Grundlagenforschung, die eine Lücke schließt – warum erst jetzt? Von Voraussetzungen und Rahmenbedingungen
• 00:47:54 Faszination: Erforschung von Etymologika – auch interdisziplinär im Exzellenzcluster der Universität Hamburg „Understanding Written Artefacts“
• 00:50:18 Etymon-Beispiel Anthropos - Mensch
• 00:53:32 Unterschied zum heutigen wissenschaftlichen etymologischen Lexikon
• 00:54:27 Mögliche Ausstrahlung ins Heute
• 00:54:50 Absage
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