Konferenz Forum Junge Wissenschaft 2020 zum Thema: „PREdictive GOVernance - Towards Transdisciplinary Perspectives“

Foto:Jaromir Junne

Im digitalen Zeitalter werden tagtäglich weltweit riesige Datenmengen erfasst, klassifiziert und gefiltert, um sie für Bewertungen und Prognosen nutzbar zu machen. Doch welche praktischen und theoretischen Herausforderungen ergeben sich, wenn diese Techniken zur vorausschauenden Steuerung im öffentlichen Sektor genutzt werden? Fehlen sozialwissenschaftliche Forschungen auf diesem Themenfeld? Diesen Fragen stellten sich junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom 7. bis 8. Februar 2020 an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg auf dem interdisziplinären Symposium „PREdictive GOVernance - Towards Transdisciplinary Perspectives”. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg förderte das Symposium im Rahmen des „Forum Junge Wissenschaft“.

Die 27 jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Dänemark, Österreich, Großbritannien, Australien und den USA diskutierten disziplinübergreifend die genannten aktuellen Fragen mit dem Ziel, sich über aktuelle Entwicklungen und den wissenschaftlichen Umgang mit prädiktiven Steuerungstechniken in unterschiedlichen öffentlichen Sektoren – mit Schwerpunkt auf „Education“, „Smart Cities“ sowie „Healthcare“ – auszutauschen sowie eine gemeinsame Forschungsagenda zu entwickeln.
Organisiert wurde die Tagung von den Fachbereichen Erziehungswissenschaft (PD Dr. Sigrid Hartong, M.A. Annina Förschler) sowie Betriebswirtschaftslehre (Dr. Jaromir Junne, M.A. Jacob Reilley) der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, in Kooperation mit der Copenhagen Business School (Prof. Dr. Christian Huber).

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