Dabei konnte insbesondere die nachhaltige Bedeutung des Denkens von Moritz Schlick für die heutige Philosophie gezeigt werden. Die Symposien finden seit 2007 alle zwei Jahre statt und wurden 2007, 2009 sowie 2011 von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert. Alle Beiträge werden in den von der Moritz-Schlick-Forschungsstelle herausgegebenen »Schlickiana« veröffentlicht.

Beim 4. Internationalen Moritz-Schlick-Symposion steht "Das Netzwerk der Philosophie - Moritz Schlick und seine Schüler" im Mittelpunkt.

Donnerstag, 14. November 2013

18.00 Uhr

12. Moritz-Schlick-Vorlesung

Ulrich Gähde
Grußwort der Akademie der Wissenschaften in Hamburg

Benjamin Schnieder
»›Einer der größten Skandale der Philosophie‹ – Schlick über Verantwortlichkeit und Willensfreiheit«
 

Freitag, 15. November 2013

9.00 Uhr
»Begrüßung«

9.15 Uhr
Olaf Engler
»Das Netzwerk der wissenschaftlichen Philosophie«

10.00 Uhr
Mathias Iven
»Die Protokollantin: Rozalia Rand«

10.45 Uhr
Karsten Böger
»Moritz Schlick und Herbert Feigl«

11.30 Uhr
Mittagspause

13.00 Uhr
Veronika Hofer
»Moritz Schlicks Votum für Ludwig von Bertalanff ys venia legendi ›Theoretische Biologie‹ an der Universität Wien 1934. Zum Kontext eines ambivalenten Lehrer-Schüler-Verhältnisses«

13.45 Uhr
Michael Stöltzner
»Drei Dissertationen zur Kausalität«

14.30 Uhr
Massimo Ferrari
»Ein Schüler Schlicks: Joseph Schächter«

15.15 Uhr
Kaffeepause

15.45 Uhr
Christian Bonnet
»Albert E. Blumberg über Meyerson«

16.30 Uhr
Jendrik Stelling
»Schlick contra Gödel: Wahrheit, Tatsachen und das ›Slingshot‹-Argument«

17.15 Uhr
Martin Lemke
»Beweise und Begründungen – Überlegungen zu Friedrich Waismann«

Sonnabend, 16. November 2013

9.00 Uhr
Hans Jürgen Wendel
»Erwiderung auf Benjamin Schnieder«

10.45 Uhr
Olaf L. Müller
»Schlick, Quine und die Frage des Realismus«

11.30 Uhr
Mittagspause

13.00 Uhr
Nicole F. Kutzner
»Béla Juhos über die Wissenschaftstheorie des Physikalismus«

13.45 Uhr
Johannes Friedl
»Schlick und Juhos über Konstatierungen«

14.30 Uhr
Thomas Uebel
»Überlegungen zu Schlicks Konstatierungen«

15.15 Uhr
Michael Pohl
»Der Wahrheitsbegriff bei Arne Næss«

16.00 Uhr
Kaffeepause

16.30 Uhr
Ulrich Gähde
»Schlick über Naturgesetze und Konventionen«

17.15 Uhr
Friedrich Stadler
»Moritz Schlick und sein SchülerInnenkreis – Eine kollektivbiografische Studie«

18.00 Uhr
»Schlussbemerkungen«

s. auch https://www.iph.uni-rostock.de/forschung/moritz-schlick-forschungsstelle/