31 Jan 13

Polens westliche und östliche Grenzgebiete. Entwürfe europäischer, nationaler und regionaler Identität in der neuesten polnischen Literatur

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Die Westverschiebung Polens im Ausgang des 2. Weltkriegs führte zu dem Verlust der ehemaligen Ostgebiete der 2. Polnischen Republik und zur Umsiedelung ihrer polnischen Bewohner in die ehemals zum Deutschen Reich gehörigen neugewonnenen Westgebiete Polens. Die damit entstandenen Verluste und Traumata konnten auch in der Literatur im Wesentlichen erst seit der Wiedergewinnung vollständiger staatlicher und politischer Autonomie im Zuge der Perestrojka aufgearbeitet werden. Der Vortrag untersucht die Konstruktion neuer regionaler Identitäten im heutigen Polen in der zeitgenössischen polnischen Literatur.

Ulrike Jektusch beschäftigt sich als Professorin für Slawische Literaturwissenschaft an der Universität Greifswald vor allem mit Fragen der historischen Gattungspoetik, der Autorenpoetik und der Übersetzungsforschung.

Nach der Veranstaltung bitten wir Sie auf ein Glas Wein.

Der Eintritt ist frei.

Wir weisen darauf hin, dass die Veranstaltung aufgezeichnet wird. Wir stellen den Video-Stream zum Download auf unsere Homepage. Eine Übertragung im Hörfunk zu einem späteren Zeitpunkt ist vorgesehen.

Baseler Hof Säle | Esplanade 15 | 20354 Hamburg | Donnerstag | ANMELDUNG ERBETEN

Donnerstag, 31. Januar 2013 um 00:00