Energiewende: Quo vadis?
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Die Energiewende, die eher unspektakulär begann, wurde 2011 erheblich beschleunigt. Eine wesentliche Konsequenz ist der einschneidende Umbau unseres Elektrizitätsversorgungssystems mit weitreichenden Folgen für das Energiesystem sowie für Wirtschaft und Gesellschaft: Für den Privatkunden steigen die Strompreise, für den börsennotierten Industriekunden haben sie einen historischen Tiefstand erreicht, die Gewinne der konventionellen Stromversorger sind stark eingebrochen und der Stromaustausch mit den Netzen der benachbarten Länder hat sich deutlich intensiviert; dabei hat sich Deutschland im Jahresmittel immer mehr zu einem Stromexporteur entwickelt.
Was wurde bisher richtig gemacht, was eher nicht? Wurde und wird die Akzeptanz der Gesellschaft richtig eingeschätzt? Kann sich Deutschland den nationalen Alleingang überhaupt erlauben? Welche Risiken bestehen, welche Chancen ergeben sich? Wie sollte der Transformationsprozess in Deutschland aussehen? Wo stehen wir und wie lassen sich die gesetzten Ziele erreichen?
Die öffentliche Podiumsdiskussion bildet den Abschluss des gleichnamigen Workshops der Arbeitsgruppe „Energie und Ressourcen“ der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Begrüßung und Moderation
Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer
Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Podium
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Kaltschmitt
Technische Universität Hamburg-Harburg; Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Schulz
Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg; Elektrische Energiesysteme
Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Marian Paschke
Universität Hamburg, Institut für Seerecht und Seehandelsrecht
PD Dr. Christian Growitsch
Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
Der Eintritt ist frei.
Wir weisen darauf hin, dass die Veranstaltung aufgezeichnet wird. Wir stellen den Video-Stream zum Download auf unsere Homepage. Eine Übertragung im Hörfunk zu einem späteren Zeitpunkt ist vorgesehen. Die Veranstaltung wird fotografisch dokumentiert.
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