Für Summer School 2023 zur Handschriftenforschung bewerben

Drei Langzeitforschungsprojekte der Akademie der Wissenschaften in Hamburg bieten eine fächerübergreifende Summer School an: Vom 4. bis zum 15. September 2023 können sich junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Universität Hamburg zu verschiedenen Aspekten der Handschriftenforschung weiterbilden. Die Ausschreibung zur Teilnahme läuft bis zum 15. März 2023. Ein Großteil der Lehrveranstaltungen konzentriert sich auf die Handschriftenüberlieferung Äthiopiens und Eritreas, wie sie im Mittelpunkt des Langzeitvorhabens „Beta maṣāḥǝft“ steht. Die Hamburger Langzeitvorhaben „Etymologika“ und „Formulae – Litterae – Chartae“ ergänzen das Programm der Summer School mit neuen Forschungsperspektiven aus den griechischen und lateinischen Studien.

Ziel der Summer School im September 2023 an der Universität Hamburg ist die Ausbildung von Doktorand:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen in den Methoden der Handschriftenforschung. Drei Langzeitforschungsprojekte der Akademie der Wissenschaften in Hamburg vermitteln Theorie und Praxis ihrer Arbeit. Ein Großteil der Lehrveranstaltungen konzentriert sich auf die Handschriftenüberlieferung Äthiopiens und Eritreas, wie sie im Mittelpunkt des Langzeitvorhabens „Beta maṣāḥǝft“ steht.

Ziel der Summer School ist die Ausbildung in den Methoden der Handschriftenforschung. Neben Vorlesungen gibt es Seminare zu Themen, die von der Geschichte über die Philologie und Kodikologie (Handschriftenkunde) bis hin zur Katalogisierung reichen. Zentrale Aspekte der Forschung stehen ebenso im Mittelpunkt wie theoretische und praktische Aufgaben.

Ein besonderer Aspekt: Gruppen- und Einzelübungen bekommen viel Raum. Zu den praktischen Übungen gehören die Digitalisierung von Handschriften, die kodikologische und philologische Beschreibung von Handschriften ebenso wie paläographische und kunsthistorische Analysen. Außerdem erwartet die Teilnehmenden ein Einführungsworkshop in die Digitalen Geisteswissenschaften (Digital Humanities, insbesondere XML-Annotation).

Das Angebot konzentriert sich auf die christliche Gəʿəz-Manuskript-Tradition, bietet aber auch Einblicke in die anderen Manuskriptkulturen Äthiopiens und Eritreas sowie den neuesten Stand der Forschung in der byzantinisch-griechischen und mittelalterlichen lateinischen Manuskriptforschung.

Die Summer School steht Studierenden und Wissenschaftler:innen aller geisteswissenschaftlichen Disziplinen offen. Kenntnisse in Bereichen wie (christliche) Orientalistik, Semitistik, Altertumswissenschaften, Mediävistik, Religionswissenschaft oder anderen verwandten Fächern wird erwartet. Summer-School-Sprache ist Englisch.

Die vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten sollen die Fähigkeiten der Teilnehmenden stärken: sowohl für ihre eigene Forschung als auch für einen weiteren Wissenstransfer an ihren Forschungseinrichtungen.

Die Ausschreibung endet am 15. März 2023.

Zur Ausschreibung ➤ https://www.betamasaheft.uni-hamburg.de/conferences/summerschool2023.html

 

Die Summer School findet statt mit Unterstützung der VolkswagenStiftung und des Centre for the Study of Manuscript Cultures.

Ansprechpartnerin

Dagmar Penzlin
Referentin für Kommunikation 
Telefon +49 40 42948669-24
E-Mail dagmar.penzlin(at)awhamburg.de

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